Manchmal braucht es besondere Momente, um große Ideen entstehen zu lassen. Unsere Geschichte beginnt an zwei verschiedenen Orten, mit zwei Vätern, die ohne es zu wissen, an einer gemeinsamen Zukunft arbeiteten.
Patricks Weg – Von der Vater-Tochter-Initiative zum Spielkonzept
Vor etwa zwei Jahren saß Patrick mit seiner Tochter am Küchentisch. Was als gemeinsames Basteln eines einfachen Lernspiels begann, entwickelte sich zu einer wahren Fundgrube kreativer Ideen. Die leuchtenden Augen seiner Tochter und ihre wachsende Begeisterung fürs Lernen zeigten ihm: Hier entstand etwas, das das Potenzial hatte, auch anderen Kindern zu helfen.
Johannes‘ Weg – Vom Hochschulkurs zum Familienexperiment
An der Hochschule Anhalt stand Johannes vor einer spannenden Herausforderung: Wie gestaltet man einen Entrepreneurship-Kurs so praxisnah und lebendig wie möglich? Die Idee: Spieleentwicklung als Kernthema des Kurses. Doch bevor er seine Studierenden ins kalte Wasser werfen würde, beschloss er, das Konzept selbst zu testen – mit seinen eigenen Kindern als erste „Testgruppe“.
Was als Qualitätssicherung für den Kurs gedacht war, entwickelte sich zu einem faszinierenden Familienexperiment. In seiner Freizeit probierte Johannes jeden Schritt, jede Methode und jede Lektion zunächst mit seinen Kindern aus. Die Abende wurden zu Entwicklungslaboren, das Wohnzimmer zur Spielewerkstatt. Seine Kinder waren nicht nur Testspieler, sondern wurden zu wertvollen Co-Designern, die mit ihrer unverblümten Ehrlichkeit und kreativen Energie das Konzept kontinuierlich verbesserten.
Der entscheidende Moment – Zwei Wege kreuzen sich
Als sich unsere Wege kreuzten, wurde schnell klar: Wir arbeiteten an verschiedenen Teilen desselben Puzzles. Patricks praktische Erfahrungen in der Spieleentwicklung mit seiner Tochter und Johannes‘ systematischer Ansatz aus dem Hochschulkontext ergänzten sich perfekt.
Die große Innovation – Das Zwei-Ebenen-Konzept
In intensiven Gesprächen entwickelten wir unser revolutionäres Konzept:
- Fesselnde Meta-Spiele als motivierende Rahmenhandlung
- Flexible, austauschbare Aufgabenpakete für individualisiertes Lernen
- Ein System, das mit den Kindern mitwächst und sich anpasst
Der soziale Aspekt – Bildung für alle
Als überzeugte Verfechter freier Bildung war uns klar: Diese Spiele müssen allen Kindern zugänglich sein, unabhängig von ihren finanziellen Möglichkeiten. Die Lösung fanden wir in einem hybriden Ansatz:
- Print & Play für sofortigen Zugang
- Pay What You Can für faire Preisgestaltung
- Digitale Erweiterungen für die Zukunft
Von der Idee zum Unternehmen
Die Domain Learn2Win, ursprünglich für eine App-Idee reserviert, bekam eine neue, bedeutungsvollere Aufgabe. Über unsere gemeinsame Beratungsfirma für Digitalisierung (vulder.net) verwandelten wir das Projekt in ein Social Entrepreneurship-Vorhaben – eine perfekte Verbindung unserer beruflichen Expertise mit unserer Leidenschaft für Bildung.
Heute und unsere Vision für morgen
Was als private Initiativen begann, ist heute unsere gemeinsame Mission: Bildung durch Spielen nicht nur zugänglich und unterhaltsam zu machen, sondern auch nachhaltig effektiv zu gestalten.
Mit jedem Kind, das durch unsere Spiele mit Freude lernt, wächst unsere Überzeugung: Dies ist erst der Anfang einer größeren Bewegung.
Learn2Win ist mehr als ein Projekt – es ist unser Beitrag zu einer Zukunft, in der Lernen und Spielen untrennbar verbunden sind, in der jedes Kind die Chance hat, sein volles Potenzial zu entfalten.
Unsere Werte
- Bildung: Wir glauben, dass qualitativ hochwertige Bildung ein Grundrecht ist
- Spielspaß: Lernen sollte ein freudiges Erlebnis sein, keine Belastung
- Zugänglichkeit: Unsere Materialien sind für alle erschwinglich durch „Pay What You Can“
- Innovation: Wir entwickeln ständig neue Konzepte und Ideen
- Familie: Wir unterstützen gemeinsames Lernen in der Familie
- Soziales Engagement: Bildungsgerechtigkeit ist unser zentrales Anliegen
Patrick
„Als Vater wollte ich Lernmaterial schaffen, das wirklich funktioniert und Spaß macht. Mit Learn2Win haben wir diese Vision in die Realität umgesetzt.“
Johannes
„Die Verbindung von akademischer Qualität mit dem praktischen Feedback meiner Kinder war der Schlüssel zum Erfolg. So entstehen Lernspiele, die wirklich funktionieren.“
